Nachhaltige Energie mit einer Wärmepumpe
Sie sind Bauherr und auf der Suche nach einer Lösung, um Ihre Immobilie verlässlich mit nachhaltiger Energie auszustatten? Oder Sie möchten Ihre Bestandsimmobilie fit machen für die Zukunft? Dann sollten Sie über die Anschaffung einer Wärmepumpe nachdenken. Denn Wärmepumpen erfüllen diesen Anspruch exzellent. Außerdem bieten sie Immobilienbesitzern eine Vielzahl von Vorteilen. Die Auswahl an Modellen ist groß. Jedoch eignet sich nicht für jeden Standort das gleiche System. Worin unterscheiden sich die Möglichkeiten, einer Installation? Über welche Vorteile dürfen Sie sich bei deren Nutzung freuen? Hier erfahren Sie mehr darüber.
Vorteile einer Wärmepumpe
- Umweltfreundlich: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme und reduzieren den CO₂-Ausstoß um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen.
- Kosteneffizient: Langfristig sinken die Heizkosten, da keine fossilen Brennstoffe benötigt werden, für die ein stetig steigernder CO₂-Preis fällig wird. Zudem gibt es zahlreiche staatliche Förderungen, die die Anschaffungskosten senken.
- Wartungsarm: Eine Wärmepumpe benötigt nur wenig Wartung und keine regelmäßige Kontrolle durch einen Schornsteinfeger, was Zeit und zusätzliche Kosten spart.
- Flexibel einsetzbar: Verschiedene Modelle wie Luft-Wasser-, Sole-Wasser- oder Warmwasser-Wärmepumpen ermöglichen die Installation in fast jedem Immobilientyp.
- Langlebig: Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren sind Wärmepumpen eine langfristige Investition in Ihre Immobilie und Umwelt.
Nachhaltigkeit und Effizienz im Einklang
Die Technologie ist im Hinblick auf die Klimaneutralität ein echtes Flaggschiff. Denn sie produziert einen um etwa 90 Prozent geringeren CO₂-Ausstoß, als es bei Öl- oder Gasheizungen der Fall ist. Bei dem Energieträger handelt es sich um erneuerbare Ressourcen, weshalb eine Wärmepumpe eine außerordentlich nachhaltige Lösung ist. Sie arbeitet sehr zuverlässig, effizient und bedarf nur einer geringen Wartung. Auf die Kontrolle durch einen Schornsteinfeger können Sie bei einer Wärmepumpe verzichten. Da die Energie ausschließlich aus der Umwelt stammt, stehen den etwas höheren Investitionskosten keine Primärenergiekosten gegenüber. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Primärenergie in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht. Lediglich für den Antrieb und die Pumpe benötigt man ein wenig Strom, aber den produziert man ja schon häufig auf dem Dach.
Wärmepumpen-Arten: für jede Immobilie das passende Modell
Folgende Varianten stehen generell zur Auswahl:
- Luft-Wasser-Wärmepumpe
- Warmwasser-Wärmepumpe
- Sole-Wasser-Wärmepumpe
- Split-Wärmepumpen
- Eis-Energiespeicher
- Großwärmepumpen
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist sehr beliebt, denn sie lässt sich nachträglich auch ohne das Einholen einer behördlichen Genehmigung installieren. Sie nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft, welche über einen Ventilator angesaugt wird. In einem Verdampfer befindet sich eine Kältemittel, das bereits bei niedriger Temperatur verdampft. Dieser Dampf wird anschließend noch verdichtet, um die Temperatur zu erhöhen. Die Investitionskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind im niedrigeren Preissegment angesiedelt, die Wärmepumpe ist kompakt und benötigt daher nur eine kleine Grundfläche.
Bei einer Warmwasser-Wärmepumpe bezeichnet man auch als Brauchwasser-Wärmepumpen. Sie nutzen die Wärmeenergie, die sich bereits in der Umgebung befindet. Damit bereiten sie dann das Brauch- und Warmwasser auf. In Kombination mit Photovoltaik-Anlagen kann man mit einer Warmwasser-Wärmepumpe den erzeugten Strom optimal nutzen.
Eine hohe Energieeffizienz lässt sich durch eine Tiefenbohrung für die Sole-Wasser-Wärmepumpe erreichen. Ein großer, nicht überbauter Garten eignet sich zur Installation von Erdkollektoren.
Vertrauen Sie auf die Experten
Lassen Sie sich zu den für Sie geeigneten Optionen zum Thema Wärmepumpen beraten! Gemeinsam finden wir heraus, welche konkrete Technik bei Ihrer Immobilie am besten geeignet wäre.